Referenzen

Referenz-Projekt Klinikverbund Allgäu, Klinik Immenstadt

Der Klinikverbund Allgäu stellt mit seinen sechs Klinikstandorten in der kreisfreien Stadt Kempten, im Oberallgäu (Klinik Immenstadt, Klinik Oberstdorf, Klinik Sonthofen) sowie im Unterallgäu (Klinik Mindelheim, Klinik Ottobeuren) die medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger sowie der zahlreichen Urlauber in weiten Teilen des Allgäus sicher.
Sinnvoll ergänzt wird dieses Angebot durch die neun Medizinischen Versorgungszentren des MVZ-Fachpraxenverbundes Allgäu. Diese befinden sich in Immenstadt, Kempten, Leutkirch (Landkreis Ravensburg), Mindelheim, Oberstaufen, Oberstdorf, Ottobeuren, Sonthofen und Oberstaufen/Wangen. Dadurch ist eine wohnortnahe Facharztversorgung der Bevölkerung auch in ländlichen Gegenden und über das Ober- und Unterallgäu hinaus sichergestellt.
Die Klinik Immenstadt verfügt als Schwerpunktklinik für das südliche Oberallgäu über 200 Planbetten und bietet ein breitgefächertes Spektrum an medizinischen und pflegerischen Leistungen. Pro Jahr versorgt und betreut ein engagiertes Team hochqualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Medizin, Pflege, Funktionsdienste sowie Verwaltung mit hohem Engagement und modernsten Methoden rund 12.000 Patienten.
Die Klinik Immenstadt ist u.a. Spezialklinik für Herz-, Lungen- und Gefäßmedizin.

 

Gründe für den Austausch der vorhandenen Rufanlage:

Vor vielen Jahren hatte sich die Klinik für das Produkt Ackermann clino phone 95 entschieden. Die Zentraltechnik wurde erst vor kurzem neu ertüchtigt, da die vorhandenen Stationen in den kommenden Jahren schrittweise mit der aktuellen Technik modernisieren werden sollten.

Der ausführende Dienstleister erhielt bereits 2021 den Auftrag, das erforderliche Material zu beschaffen, damit es termingerecht eingebaut werden kann.
Im Jahr 2022 hat die Klinik erfahren, dass die notwendigen Komponenten vom Hersteller aktuell nicht lieferbar sind.

Lieferfähigkeit war der entscheidende Faktor:

Zwischen dem Klinikverbund Allgäu und tetronik Kommunikationstechnik gab es seit vielen Jahren regelmäßige Kontakte und der Technischen Leitung war bekannt, dass eine FN 6000® Rufanlage ideal dafür geeignet ist, vorhandene Rufanlagen zu ersetzen.

Drei Punkte galt es noch zu Klären:

  1. Die Nutzung des vorhandenen Leitungsnetzes
  2. Die Anbindung an die vorhandene Ackermann-Rufanlage in den übrigen Stationen
  3. Die kurzfristige Lieferfähigkeit zum Einbau der FN 6000® Rufanlage

tetronik konnte im Zuge einer Bestandsaufnahme bestätigen, dass sämtliche Anforderungen zu 100% gewährleistet sind.

Von der Beauftragung bis zur betriebsfertigen Übergabe hat es nur wenige Wochen gebraucht. Eine Vielzahl von speziellen Adapterplatten hat die Montage maßgelblich erleichtert, da weder an den Versorgungsschienen noch in den Patientenzimmer weitere Renovierungsaufwendungen erforderlich waren.
Heute nutzt die Klinik Immenstadt die modernste, flexibelste und nachhaltigste FN 6000® Rufanlage des Herstellers tetronik Kommunikationstechnik.
Birntaster mit intelligenten Magnetanschluss sorgen dafür, dass sich dieser bei zu großer Zugbelastung am Kabel automatisch öffnet, ohne dabei zerstört zu werden.
Displaymodule in den Patientenzimmer sowie in den Fluren informieren automatisch das Pflegepersonal über anstehende Rufe.

Abhängig von der Personalstärke lassen sich die Stationen einfach zusammenschalten.

Interimslösung während der Umbaumaßnahme:

Damit der Austausch der vorhandenen Rufanlage bei laufendem Betrieb erfolgten konnte, hat tetronik eine Interimslösung zur Verfügung gestellt.
So war es den Patienten jederzeit möglich, Rufe auszulösen und das Pflegepersonal wurde weiter informiert.

Schon jetzt steht fest, dass die noch verbleibenden Stationen bei der nächsten Umbaumaßnahme ebenfalls mit einer tetronik Rufanlage ausgestattet werden.
Die Zentraltechnik wurde bereits von Beginn an darauf ausgelegt.

Fazit:

Setzen auch Sie auf Zuverlässigkeit, Innovation sowie Nachhaltigkeit.
Gerne unterstützen wir Sie bei der Modernisierung Ihrer sanierungsbedürftigen Rufanlange.

Referenz-Projekt AGAPLESION SIMEONSTIFT in Hainburg

 

Das AGAPLESION SIMEONSTIFT ist eine Einrichtung für Wohnen & Pflegen unter der Trägerschaft der HDV gemeinnützigen GmbH, Darmstadt, und besteht seit über 50 Jahren. 1964 wurden auf Initiative des Frankfurter Kaufmanns Hermann Kaiser im Ortsteil Klein-Krotzenburg 30 Bungalows und ein Feierabendhaus für Ruheständler eröffnet. Später kamen weitere Gebäude hinzu. Aus dem 1972 errichteten Hermann-Kaiser-Haus wurde 1991 ein vollstationäres Pflegehaus.
Heute bietet das AGAPLESION SIMEONSTIFT mit seinen 2006-2008 und 2011–2016 errichteten Neubauten Graf-Zinzendorf-Haus und Haupthaus pflegebedürftigen Senioren nicht nur ein wohnliches Ambiente und hohen Komfort, sondern auch eine professionelle Pflege in herzlicher Atmosphäre. Die Pflegeeinrichtung befindet sich nur etwa 10 Gehminuten entfernt vom nächsten Einkaufszentrum mit zahlreichen Geschäften und der öffentlichen Bushaltestelle.

 

Gründe für den Austausch der vorhandenen Rufanlage:

Vor vielen Jahren hatte sich der Betreiber für eine Telefonanlage des Herstellers Avaya entschieden, welche die Anbindung von Ruf- und Zugtastern ermöglichte. Diese Kombilösung ist unter den Namen „SeCom“ bekannt.

Vorteil dieser Lösung war u.a. der günstige Einstiegspreis sowie die Verwendung eines gemeinsamen Leitungsnetzes für die Telefonie als auch die Rufauslösung.

Nachteil dieser Lösung ist, dass Rufanlage und Telefonanlage nicht getrennt voneinander betrachtet werden können. Das macht sich vor allem dann bemerkbar, wenn man auf die unterschiedlichen Laufzeiten schaut. Darüber hinaus ist ein Komplettausfall der Ruftechnik möglich, da es sich nur um eine einzelne Anlage handelt. Eine autarke Rufanlage bleibt in der Regel deutlich länger im Einsatz als eine Telefonanlage.

Aus Sicht des Betreibers haben sich die Servicekosten der SeCom-Lösung in den letzten Jahren dermaßen erhöht, sodass ein Austausch in Betracht gezogen wurde. Zudem sollten die Rufanlage und die Telefonanlage technisch getrennt werden, damit bei einem Ausfall eines Systems eine zweite Rufmöglichkeit weiterhin für die Bewohner besteht.
Dabei lag die größte Herausforderung in der Verwendung des bestehenden Leitungsnetzes. Es musste sichergestellt werden, dass sowohl die Bewohnertelefone weiterbetrieben werden als auch die Rufanlage nach DIN VDE 0834-1 errichtet wird. Eine Neuverkabelung galt es auszuschließen. Die Eingriffe in die Wohnräume der Bewohner sollten so gering wie möglich ausfallen. Die Erneuerung der Telefonanlage ist dann im weiteren Schritt vorgesehen, ohne Einschränkungen in den Rufmöglichkeiten für die Bewohner.

Da tetronik Kommunikationstechnik sich seit vielen Jahren auf den Austausch sanierungsbedürftiger Rufanlagen spezialisiert hat, erfolgte kurzerhand die Kontaktaufnahme. tetronik hat für HDV gemeinnützige GmbH und den Verbund AGAPLESION bereits in der Vergangenheit mehrere Standorte mit neuer Lichtruftechnik ausgestattet.

Gleichzeitige Nutzung eines Telefonkabels für Rufanlage & Telefonanlage

Es folgte die Bestandsaufnahme vor Ort sowie die Überprüfung der Kabel & Leitungen, um die Anforderungen der Einrichtung zu verifizieren.

Schnell war klar, dass eine FN 6000® Rufanlage optimal für den Einsatz im AGAPLESION SIMEONSTIFT geeignet ist und der Umbau problemlos, schnell & kostengünstig im laufenden Betrieb, ohne Einschränkungen für die Bewohnersicherheit, erfolgen kann.

Auch die Verwendung von freien Leitungen in einem gemeinsam genutzten Kabel der Telefonanlage, ist bei einer tetronik Rufanlage der IMA-Modulserie, unter Berücksichtigung der DIN VDE 0834-1, zulässig.

Herausforderungen:

Die besondere Herausforderung bei einem Austausch der Rufanlage liegt darin, den Pflegeablauf nicht zu behindern und die Rufsicherheit während der Umbauarbeiten aufrecht zu erhalten. Darauf hat sich unser Unternehmen seit vielen Jahren spezialisiert.
Auf Wunsch des Betreibers konnten sogar die vorhandenen Türschilder mit integrierter Zimmersignalleuchte weiterverwendet werden, was sich nochmals positiv auf die Gesamtkosten ausgewirkt hat.

Heute gibt es eine klare Trennung zwischen der Telefonanlage und der DIN-konformen Rufanlage. Die Bewohnertelefone lassen sich uneingeschränkt weiterverwenden. Auch die mobilen DECT-Telefone des Pflegepersonals bleiben zunächst unverändert im Einsatz und zeigen die Bewohnerrufe mit Angabe der Zimmernummer und Rufpriorität an.
Bei einem zukünftigen Wechsel der Telefonanlage hat dies keinerlei Auswirkung auf die tetronik FN 6000® Rufanlage. Das wiederum bietet dem Betreiber eine langfristige Investitionssicherheit.

Gleichermaßen gehören defekte Birntaster der Vergangenheit an, da tetronik konsequent den intelligenten Magnetanschluss verwendet. Dieser löst sich bei zu großer Zugbelastung am Kabel, ohne dabei zerstört zu werden.

Das Rufprotokoll wird auf dem Rufanlagen-Server gespeichert und dient gegenüber dem Medizinischen Dienst als Nachweis, dass Rufe zeitnah abgearbeitet werden.

Fazit:

Setzen auch Sie auf Zuverlässigkeit, Innovation sowie Nachhaltigkeit.
Gerne unterstützen wir Sie bei der Modernisierung Ihrer sanierungsbedürftigen Rufanlange.